Wege zum Frieden

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„Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten, und nicht den Krieg.“ Robert Jungk

Ein paar Momente…Lichtblicke…Innehalten…Lauschen…wo der Wind des Friedens weht…

In der berührenden Begegnung zwischen einer Überlebenden des Hamas-Überfalls und einem Palästinenser die Frage „Glauben Sie noch an Frieden?“ Die vorsichtige, jedoch erlebte und hoffnungsvolle Antwort: „Ich glaube, es ist ein langer Prozess. Und dieser Prozess beinhaltet, dass wir uns alle einander zuhören, und versuchen, unsere Geschichten zu verstehen.“ 

Eugen Drewermanns diesjährige beeindruckende Neujahrsansprache . 

Martin Luther Kings berühmte Rede „I have a dream“ vor 60 Jahren.

Es ist wahrlich ein langer Weg. Doch wo wäre unsere Welt, ohne diese „Träumer“. 

Mehr denn je dürfen wir mit ganzem Herzen und mutigem Handeln dafür einstehen, dass Frieden, Freiheit und Menschlichkeit kein Traum bleibt, sondern jeden Tag neu ein Stück Wirklichkeit wird.

Ob Jude, Muslim, Christ, ob gläubig oder nicht. Wir dürfen davon ausgehen, Gott baut sein Himmelreich sehr viel kreativer, als wir uns mit unserem kleinen Menschenverstand vorstellen können. Und dies auch mit dir, mit mir, wer immer sich ihm zur Verfügung stellt. 

An erster Stelle darf und will uns dabei als Leuchtturm dienen, was in der diesjährigen Jahreslosung in nur einem Satz zusammengefasst wird:

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ 1. Kor. 16, 14  

Worauf es ankommt…

 
Glauben ohne Liebe macht fanatisch.
 
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
 
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
 
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
 
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
 
Ein Leben ohne Liebe macht krank.
 
 
Autor unbekannt